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Lehre von Harmonie und Gleichgewicht:

Mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (nachfolgend TCM genannt) eröffnet sich eine völlig andere Betrachtungsweise gesundheitserhaltender und -fördernder Maßnahmen als wir es in unserer westlichen Denkart gewohnt sind, da jede Erkrankung eine Störung des inneren Gleichgewichts anzeigt. Besonders in der Schmerztherapie und bei der Behandlung chronischer Erkrankungen ist dies von besonderer Bedeutung.

Die Grundlagen der TCM sind die Lehren von Yin und Yang, der 5 Wandlungsphasen, der Lebensenergie Qi, der Leitbahnen (Meridiane), der Schichten und Funktionskreise, der Himmelsstämme und Erdenzweige sowie des energetischen Gleichgewichts.

Mögliche Krankheitsursachen im Sinne der TCM sind eine angeborene schwache Konstitution, Ernährungsfehler, emotionale Belastungen, geistige Überanstrengung, klimatische Einflüsse, verschwenderischer Umgang mit körpereigenen Energien, Drogenmissbrauch, Parasiten und Folgen von Taumata, Unfällen und Verletzungen.

Die Diagnose der energetischen Entgleisung wird der ausgebildete TCM-Therapeut mit der Puls- und Zungendiagnostik, gezielter Befragung, Beurteilung von Geruch, Stimme und körperlicher Erscheinung erstellen. Erst dann kann der Mensch nach ganzheitlichen Gesichtspunkten individuell behandelt werden.

Die therapeutischen Möglichkeiten der TCM:

Akupunktur - Behandlung mit Nadeln
Moxibustion - Behandlung mit Wärme
Schröpfen - Behandlung mit Unterdruck
Chinesische Pharmakologie - Kräutertherapie
Chinesische Diätetik - Therapie mit Nahrungsmitteln
TuiNa, Meridianmassage - Massagetechniken
Tai Chi, Qi Gong - Bewegungsübungen

Aus rechtlichen Gründen noch folgender Hinweis:
Die Traditionelle Chinesische Medizin (und all ihre therapeutischen Möglichkeiten) wird leider immer noch nicht von der Schulmedizin anerkannt, da die zulässigen Nachweise wissenschaftlicher Kontrollmethoden noch nicht ausreichend erbracht wurden. Somit konnte die Wirksamkeit der Heilmethode bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. Alle Behandlungsformen sind daher kein allgemein medizinischer Standard.